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CHRISTIAN HÜNEMÖRDER arbeitet seit über 25 Jahren im Filmbereich und ist seit seinem Abschluss an der Filmakademie Baden-Württemberg 1998 freier Produzent und Herstellungsleiter sowie Unternehmensberater. In diesen Funktionen hat er für seine Spiel- und Dokumentarfilme zahlreiche, internationale Filmpreise erhalten, war beteiligt am internationalen ARD-Dreiteiler mit Reinhold Messner („MESSNERS ALPEN“), der SWR-Reihe "SAGENHAFTER SÜDWESTEN" sowie an zahlreichen Werbe- und Imagefilmen u.a. für die Schörghuber Gruppe ("Paulaner"). Für Schwabenlandfilm fungierte er als Co-Produzent und Herstellungsleiter sowie Postproduction Supervisor u.a. für den Kinofilm LAIBLE UND FRISCH - DO GOHT DR DOIG (SWR/MFG/DFFF) und den Fernsehfilm EINE HOCHZEIT PLATZT SELTEN ALLEIN (ARD/DEGETO/SWR) sowie die mehrteilige Dokureihe SCHWÄBISCHE RESTLESKÜCHE für den SWR.
























(Quelle: lifePR) (Stuttgart, 21.06.19) Eine von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) in Auftrag gegebene Studie über den Animationsstandort Region Stuttgart und Baden-Württemberg gibt einen Überblick über die bisherige Entwicklung der verschiedenen Animationsbereiche von den Anfängen in den 1980er und 1990er-Jahren bis heute. Sie beleuchtet die notwendigen Schritte, wie die Chancen dieser Zukunftsindustrie noch besser genutzt werden können.
Die Herausgeber der Studie, Dittmar Lumpp und Susanne Schosser, zeigen anhand einer praxisorientierten Artikelsammlung von Experten aus der Region die bisherigen Erfolge und Herausforderungen und liefern ein Positionspapier über die Chancen eines Wachstumsmarkts im internationalen Vergleich. Dabei werden Stärken und Schwächen des Animationsstandorts Region Stuttgart und Baden-Württemberg beleuchtet und Vorschläge gemacht, wie das Wachstum in den Bereichen künstlerischer Animationsfilm und Animationsserie, VFX-Dienstleistung, Games und angewandte Animation mit der notwendigen Schnelligkeit und Konsequenz auf Weltniveau gebracht werden können. Dies würde dem Technologiestandort Region Stuttgart und Baden-Württemberg entsprechen und die Animationsschaffenden in der Region im Weltmarkt verankern.
Ausbildung als Stärke
Die Ausbildung in den Hochschulen Filmakademie Ludwigsburg, Hochschule der Medien Stuttgart und vielen anderen, genießt demnach heute schon Weltruf. Die Branchenevents Internationales Trickfilmfestival Stuttgart, FMX und APDs zählen zu den Branchen-Highlights der internationalen Animationsszene. Laut Studie sollte auf dieser Basis und mit der Erfahrung der im Land ansässigen Animationsstudios, die sich seit 2009 im Medien Cluster Region Stuttgart AMCRS zusammen geschlossen haben, der wirtschaftliche Durchbruch in den milliardenschweren Märkten Film, TV, Onlineplattformen und Games gelingen. Bislang hat sich die heimische Branche vor allem durch internationale Auszeichnungen sowie durch Exzellenz in der Ausbildung einen Namen gemacht. Den Weg in die Zukunft beschreiben die Autoren der Studie in klaren Worten und mit einem gezielten Blick auf die vorhandenen Vorbilder im Bereich der angewandten Animation, zum Beispiel bei der Automobilentwicklung, oder im Blick auf die ausländischen Konkurrenten.
So entstanden Handlungsempfehlungen, wie die hiesigen Strukturen, Zuständigkeiten, Ausbildungen, Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und Fördermöglichkeiten für die Zukunft gestärkt und angepasst werden können, um die Region Stuttgart und Baden-Württemberg zu einem der weltweiten Hotspots im internationalen Geschäft zu machen. Dazu gehört etwa die Forderung, zunehmend eigene Stoffe und Formate zu entwickeln und sich nicht vorwiegend auf Dienstleistungen zu konzentrieren. Eine Schlüsselrolle könnte dabei ein „Kompetenzzentrum Animation“ spielen, das auf Basis bestehender Einrichtungen die heimische Branche bei der Entwicklung mittelständischer Strukturen unterstützt.
Das Fazit der Studie: Es lohnt sich, in die digitale Medienzukunft zu investieren und die Animation neben Automobil- und Maschinenbau zu einem weiteren Schwerpunkt „Made in BW“ zu etablieren. Die Firma Mackevision gehört mit ihren Technologien in den Bereichen Simulation und Konfiguration und ihrer VFX-Expertise (z.B. bei der Produktion von „Game of Thrones“) schon heute zu den Baden-Württembergischen Weltmarktführern. International erfolgreiche Film- und Serienproduktionen wie „Patchwork Pals“, „Die Biene Maja“, „The Amazing World of Gumball“ sowie Gamesfirmen wie Gameforge, Black Forest Games, Studio Fizbin und Chasing Carrots sorgen für Umsätze und Arbeitsplätze in einem Zukunftsmarkt.
Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) setzt mit der Veröffentlichung des Positionspapiers „Animation als Beispiel für eine erfolgreiche Clusterentwicklung in der Region Stuttgart und in Baden-Württemberg“ ein Signal, die Animationsbranche zum Umsatzträger und Arbeitsplatzgaranten für die zukünftige Generation im Land weiterzuentwickeln, die es mit vereinten Kräften zu fördern und weiterhin strategisch zu begleiten gilt.

Kreative, innovative Lösungen für sich ständig ändernde Problemstellungen zu entwickeln ist essentiell wichtig für jedes Unternehmen, jede Branche und damit jede Volkswirtschaft. Am Anfang einer jeden Lösung steht ein Prozess – der kreative Prozess. Nur wer die speziellen Eigenschaften solch kreativer Prozesse kennt und auf den Kontext seiner Unternehmung zu beziehen vermag, ist schlussendlich in der Lage, Kreativität richtig zu managen und damit nachhaltigen Erfolg sicherzustellen. Dieses Buch führt am Beispiel kreativer Branchen, wie der Film- und Fernsehindustrie, in die Natur kreativitätsintensiver Prozesse ein, gibt Managementempfehlungen für den Umgang mit diesen und zeigt Möglichkeiten zur methodischen und softwaretechnischen Unterstützung auf. Im Anschluss werden im Rahmen von Praxisbeiträgen Aspekte von und Erkenntnisse aus der TV-Industrie im Detail diskutiert. Schlussendlich werden gewonnene Erkenntnisse konkret auf weitere Branchen übertragen.